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Herkunft von Bärlauch
Bärlauch ist eines des bekanntesten heimischen Wildkräuter. Er ist verwand mit dem Schnittlauch und ist vor Allem in Teilen Asiens und in Europa verbreitet. Dort findet man Ihn vorrangig in Wäldern. Er wird ungefähr 20-30 cm hoch und hat eine schlanke Zwiebel. Der Bärlauch blüht in der Zeit von April bis Mai . Die Laubblätter sind 2-5 cm breit und der Geruch des Bärlauchs erinnert an den von Knoblauch, ist aber weniger intensiv.
Da Bärlauch ein Kaltkeimer ist muss er erst einmal Frost bekommen bevor er keimt. Da er sich sehr schnell verbreitet muss er im Garten ab und zu eingedämmt werden. Bärlauch enthält eine hohe Konzentration an Schwefelverbindungen, Mangan, Magnesium und Eisen.
Bärlauch in der Küche
Da die Zeit des Bärlauchs im Frühjahr beginnt wird er sehr gerne für Frühlingsgerichte verwendet. Sehr gerne wird Bärlauch verwendet für Bärlauchpesto, Frischkäse mit Bärlauch und Bärlauchsuppe. Auch frisch auf dem Brot schmeckt Bärlauch sehr lecker und kann bei Gerichten in denen Schnittlauch oder Petersilie genutzt werden diese Kräuter ersetzen. So bekommt jedes Gericht einen leichten Knoblauchgeschmack.
Bärlauch kann genau so gut in Öl eingelegt werden. Dieses nimmt den Geschmack von Bärlauch an und kann dann zum abschmecken von Gerichten weiter verwendet werden.
Sehr gerne wird Bärlauch in der Butter genutzt und kann tiefgefroren aufbewahrt werden. So kann der Bärlauch bis in die Grillsaison genutzt werden. Um sein Aroma zu erhalten sollte Bärlauch erst kurz vor Verwendung klein geschnitten werden da er sonst sein Aroma verliert.
Bärlauch in der Medizin
Bärlauch soll eine heilende Wirkung auf die Blutgefäße haben und soll krankhafte Ablagerungen abbauen und den Cholesterinspiegel senken. Außerdem soll er die Blutgefäße elastischer machen, Gedächtnisstörungen, Schmerzen beim Gehen und Leistungsschwäche mindern.
Bluthochdruck, kalte Füße und Hände, schlechte Hautheilung durch Mangeldurchblutung und Kopfschmerzen sowie Schwindel können durch die Einnahme von Bärlauch verbessert werden.